Interpreten: Peter Schöne - Bariton | Boris Cepeda - Klavier
Aufnahme: Dienstag, 21. Juli 2009 | Erfurt
Liedtext
Es floh die Zeit im Wirbelfluge
Und trug des Lebens Plan mit sich.
Wohl stürmisch war es auf dem Zuge,
Beschwerlich oft und widerlich.
So ging es fort durch alle Zonen,
Durch Kinderjahre, [Jugendglück{Schubert: durch Jugendglück}],
Durch Thäler, wo die Freuden wohnen,
Die sinnend sucht der Sehnsucht Blick.
Bis an der Freundschaft lichtem Hügel
Die Zeit nun sanfter, stiller flog,
Und endlich da die raschen Flügel
In süßer Ruh zusammenbog.
Zum Text
Ludwig Graf Széchényi entstammte den Széchenyis (Adelsgeschlecht). Er lebte zu Schuberts Zeit in Wien.
Zur Musik
Schubert hat die Gedichte Ludwig Graf Széchényis vermutlich handschriftlich erhalten. Obwohl es keine Beweise dafür gibt, liegt es doch nahe, dass sie die beiden gekannt haben.
Quellenlage
Informationen zur Quellenlage (Manuskripte etc.) finden Sie hier: Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
Die Veröffentlichung besorgte 1821 Cappi und Diabelli in Wien als Opus 7 - 2 | Verlagsnummer 855
Die Veröffentlichung besorgte Cappi & Diabelli als op.7 Nr. 2.
Noten
Originalversion des Liedes
Quellen
5.1Noten-Quelle auf imslp.org o.ä.: Der Flug der Zeit
6.1Textquelle und alternative Kompositionen: www.lieder.net
Geschrieben von: Peter Schöne