Interpreten: Peter Schöne - Bariton | Alexander Fleischer - Klavier

Aufnahme: Montag, 15. Juni 2020 | Hirschberg

Liedtext

O daß ich dir vom stillen Auge
In seinem liebevollen Schein,
Die Thräne von der Wange sauge,
Eh' sie die Erde trinket ein.

Wohl hält sie zögernd auf der Wange,
Und will sich heiß der Treue weihn;
Nun ich sie so im Kuß empfange,
Nun sind auch deine Schmerzen mein.

Selam. Ein Almanach für Freunde des Manigfaltigen. Von I(gnaz) F(ranz) Castelli. ONB

Zum Text

Das Gedicht An die Geliebte von Joseph Ludwig Stoll wurde veröffentlicht im Jahr 1814 in Selam. Ein Almanach für Freunde des Mannigfaltigen. Herausgegeben von I.F.Castelli. Dritter Jahrgang Wien. Es findet sich auf Seite 206.

Digitalisat online

Zur Musik

Komponiert: 15. Oktober 1815
Veröffentlichung (angezeigt): 1887
Originaltonart:  E - Dur
Liedform: Strophenlied
Aufnahmetonart:  G - Dur
Schuberts Wohnort 1815

Der Beginn des Liedes findet sich in ganz ähnlicher Form wieder in D 497 (An die Nachtigall)

Quellenlage

Informationen zur Quellenlage (Manuskripte etc.) finden Sie hier: Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch

Ort des Manuskripts: Österreichische Nationalbibliothek

Die Veröffentlichung besorgte 1887 Max Friedlaender (C.F.Peters) in Leipzig als Opus 1887 - 49

Zur Veröffentlichung

Deckblatt Friedlaender Edition 4.1

Noten

Alte Gesamtausgabe, Serie  XX, Bd. 03 № 151
Neue Schubert-Ausgabe  IV, Bd. 09

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