Artistes: Peter Schöne - Baryton | Boris Cepeda - Piano
Enregistrement: samedi, 21. juin 2008 | Berlin
Paroles
Der Odem Gottes weht!
Still wird die Sehnsucht wach;
Das trunkne Herz vergeht
In wundersüßem Ach!
Wie löst sich äthermild
Der Erde schweres Band,
Die heil'ge Thräne quillt,
Ach! nach des Himmels Land.
Wie mächtig hebt das Herz
Sich zu den blauen Höh'n!
Was macht vor süßem Schmerz
Es ach! so zart vergehn? –
O süßer Hochgenuß!
Mild, wie des Himmels Thau,
Winkt Gottes Feyergruß
Hoch aus dem stillen Blau!
Und das verwaiste Herz
Vernimmt den stillen Ruf,
Und sehnt sich heimathwärts
Zum Vater, der es schuf!
À propos du poème
Johann Peter Silbert veröffentlichte sein Gedicht im Alter von 42 Jahren in Die heilige Lyra bei Anton Strauß, Wien 1819 auf Seite 214.
À propos de la musique
Schubert war 22 Jahre alt, als er dieses Lied schrieb.
Insgesamt vertonte er zwei Lieder von Silbert.
Situation de la source
Vous trouverez ici quelques informations sur les sources : Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
La publication obtenue 1831 A. Diabelli & Co. in Wien comme Nachlass - 10 | Numéro de l'éditeur 3707
Die Erstausgabe besorgte A.Diabelli&Co. als Nachlaß-Lieferung Nr. 10
Partitions
Version originale



Sources
5.1Source de partition @ imslp.org : Himmelsfunken
6.1Source des paroles et autres compositions : www.lieder.net
Écrit par : Peter Schöne