Himmelsfunken

D 651 Domaine

Johann Peter Silbert 1777 - 1844

Artistes: Peter Schöne - Baryton | Boris Cepeda - Piano

Enregistrement: samedi, 21. juin 2008 | Berlin

Paroles

Der Odem Gottes weht!
Still wird die Sehnsucht wach;
Das trunkne Herz vergeht
In wundersüßem Ach!

Wie löst sich äthermild
Der Erde schweres Band,
Die heil'ge Thräne quillt,
Ach! nach des Himmels Land.

Wie mächtig hebt das Herz
Sich zu den blauen Höh'n!
Was macht vor süßem Schmerz
Es ach! so zart vergehn? –

O süßer Hochgenuß!
Mild, wie des Himmels Thau,
Winkt Gottes Feyergruß
Hoch aus dem stillen Blau!

Und das verwaiste Herz
Vernimmt den stillen Ruf,
Und sehnt sich heimathwärts
Zum Vater, der es schuf!

À propos du poème

Johann Peter Silbert veröffentlichte sein Gedicht im Alter von 42 Jahren in Die heilige Lyra bei Anton Strauß, Wien 1819 auf Seite 214.

À propos de la musique

Écrit: Février 1819
Publication (annoncée): 21. Avril 1831
Tonalité originale :  G   majeur
Type de chanson : Chanson strophique
Tonalité enregistrée :  G   majeur
Résidence de Schubert 1819

Schubert war 22 Jahre alt, als er dieses Lied schrieb.

Insgesamt vertonte er zwei Lieder von Silbert.

Situation de la source

Vous trouverez ici quelques informations sur les sources : Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch

La publication obtenue 1831 A. Diabelli & Co. in Wien comme Nachlass - 10 | Numéro de l'éditeur 3707

Die Erstausgabe besorgte A.Diabelli&Co. als Nachlaß-Lieferung Nr. 10

À propos de la publication

Couverture Domaine 10 4.1
Couverture Wiener Zeitung 21. Avril 1831 4.2

Partitions

Ancienne édition Schubert, série  XX, Vol. 06 № 353
Nouvelle édition Schubert  IV, Vol. 12
Édition Friedlaender  Bd. 2 » 218

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