Interpreten: Peter Schöne - Bariton | Olga Monakh - Klavier
Aufnahme: Mittwoch, 07. August 2013 | Berlin
Liedtext
Leise, rieselnder Quell, ihr wallenden, flispernden Pappeln,
Euer Schlummergeräusch wecket die Liebe nur auf.
Linderung sucht' ich bei euch, und sie zu vergessen, die Spröde;
Ach! und Blätter und Bach seufzen: [Elisa! mir zu.{Schubert: "Luise dir nach!"}]
Zum Text
Johann Gaudenz von Salis-Seewis veröffentlicht 1786 Der Jüngling an der Quelle in einer Sammlung von Gedichten mit dem Titel Blumen im Deutschen Museum bei Weygand in Leipzig, herausgegeben Heinrich Christian von Boie und Christian Conrad Wilhelm Von Dohm.1.1
Zur Musik
Schubert vertonte insgesamt 15 Texte von Salis-Seewis.
Zählt man alle Fassungen und Bearbeitungen der Texte zusammen kommt man auf fast 30 Kompositionen, die uns heute vorliegen.
Schubert war 18 Jahre alt, als er dieses Lied schrieb.
August Reißmann datiert die Entstehung auf den 12. Oktober 1815, vielleicht weil Lambertine D 301 an diesem Tag entstand und gemeinsam mit Der Jüngling an der Quelle D 300 veröffentlicht wurde. 2.1
Quellenlage
Informationen zur Quellenlage (Manuskripte etc.) finden Sie hier: Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
Die Veröffentlichung besorgte 1842 A. Diabelli & Co. in Wien als Nachlass - 36 | Verlagsnummer 7414
Die Erstveröffentlichung besorgte A. Diabelli & Co. als Nachlass-Lieferung 36
Noten
Originalversion des Liedes
Quellen
1.1 Boie, Heinrich Christian, and Christian Conrad Wilhelm Von Dohm. Deutsches Museum. Leipzig: Weygand, 1786
2.1 Reißmann, August. Franz Schubert, sein Leben und seine Werke Guttentag, 187, S.313
5.1Noten-Quelle auf imslp.org o.ä.: Der Jüngling an der Quelle
6.1Textquelle und alternative Kompositionen: www.lieder.net
Geschrieben von: Peter Schöne