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  • Alte Liebe rostet nie

    Alte Liebe rostet nie, Hört ich oft die Mutter sagen, Alte Liebe rostet nie, Muß ich nun erfahrend klagen. Wie die Luft umgib sie mich, Die ich einst die Meine nannte; Die ich liebte ritterlich, Die mich in die Ferne sandte. Seit die Holde ich verlor,...

  • Zum Punsche

    Woget brausend, Harmonieen, Kehre wieder, alte Zeit; Punschgefüllte Becher, wandert In des Kreises Heiterkeit! Mich ergreifen schon die Wellen, Bin der Erde weit entrückt; Sterne winken, Lüfte säuseln, - Und die Seele ist beglückt! Was das Leben...

  • Trost

    Hörnerklänge rufen klagend Aus des Forstes grüner Nacht, In das Land der Liebe tragend, Waltet ihre Zaubermacht. Selig, wer ein Herz gefunden, Das sich liebend ihm ergab, Mir ist jedes Glück entschwunden, Denn die Teure deckt das Grab. Tönen aus des...

  • Der entsühnte Orest

    Zu meinen Füßen [wiegst]1 du dich O heimatliches Meer! [Ich rufe dir:]2 Triumph! Triumph! [Und schwinge Schild]3 und Speer. Mycene ehrt als König mich, Beut meinem Wirken Raum, Und über [meinen]4 Scheitel saus't Des Lebens [reicher]5 Baum. Mit...

  • Aus Heliopolis I

    Im kalten, rauhen Norden Ist Kunde mir geworden Von [einer]1 Sonnenstadt. Wo weilt das Schiff, wo [winkt]2 der Pfad, Die mich zu [ihren]3 Hallen tragen? Von Menschen konnt' ich nichts erfragen, - Im Zwiespalt waren sie [verloren]4. Zur Blume, die sich...

  • Aus Heliopolis II

    Fels auf Felsen hingewälzet, Fester Grund und treuer Halt; Wasserfälle, Windesschauer, Unbegriffene Gewalt - [Einsam auf Gebirges Zinne Kloster- wie auch Burg-Ruine:]1 Grab' sie der Erinn'rung ein! Denn der Dichter lebt vom Seyn. Athme du den heil'gen...

  • Der Kreuzzug

    Ein Münich steht in seiner Zell' Am Fenstergitter grau, Viel Rittersleut in Waffen hell, Die reiten durch die Au. Sie singen Lieder frommer Art In schönem, ernsten Chor, Inmitten fliegt, von Seide zart, Die Kreuzesfahn' empor. Sie steigen an dem...

  • Fischerweise - Erste Fassung

    Den Fischer fechten Sorgen Und Gram und Leid nicht an, Er löst am frühen Morgen Mit leichtem Sinn den Kahn. Da lagert rings noch Friede Auf Wald und Flur und Bach, Er ruft mit seinem Liede Die gold'ne Sonne wach. [Und]1 singt zu seinem Werke Aus voller...

  • Fischerweise - Zweite Fassung

    Den Fischer fechten Sorgen Und Gram und Leid nicht an, Er löst am frühen Morgen Mit leichtem Sinn den Kahn. Da lagert rings noch Friede Auf Wald und Flur und Bach, Er ruft mit seinem Liede Die gold'ne Sonne wach. [Und]1 singt zu seinem Werke Aus voller...

  • Gruppe aus dem Tartarus - Zweite Bearbeitung

    Horch - wie Murmeln des empörten Meeres, Wie durch hohler Felsen Becken weint ein Bach, Stöhnt dort [dumpfigtief ein]1.1 schweres, leeres, Qualerpreßtes Ach! Schmerz verzerret Ihr Gesicht, Verzweiflung sperret Ihren Rachen fluchend auf. Hohl sind ihre...

  • Am See

    Sitz' ich im Gras am glatten See, Beschleicht die Seele [süßes]1 Weh, [Wie Aeolsharfen klingt]2 mich an [Ein unnennbarer Zauberwahn]3. Das Schilfrohr neiget seufzend sich, Die Uferblumen grüßen mich, Der Vogel klagt, die Lüfte wehn, Vor...

  • Augenlied - zweite Fassung

    Süße Augen, klare Bronnen! Meine Qual und Seligkeit Ist fürwahr aus euch [geronnen]1, Und mein Dichten euch geweiht. Wo ich weile, [Wie]2 ich eile, Liebend strahlet ihr mich an; Ihr erleuchtet Ihr befeuchtet Mir mit Tränen meine Bahn. Treue Sterne...

  • Lied eines Schiffers an die Dioskuren

    Dioskuren, [Zwillingsterne]1, Die ihr leuchtet meinem Nachen, Mich beruhigt auf dem Meere Eure Milde, euer Wachen. Wer auch, fest in sich begründet, Unverzagt dem Sturm begegnet; Fühlt sich doch in euren Strahlen Doppelt muthig und gesegnet. Dieses...

  • Der Hirt

    Du Thurm! zu meinem Leide Ragst du so hoch empor, Und mahnest grausam immer An [sie, die]1.1 ich verlor. Sie hängt an einem Andern, Und wohnt im Weiler dort. Mein armes Herz verblutet, Vom schärfsten Pfeil durchbohrt. In ihren [braunen]1.2 Augen War...

  • Geheimnis. An Franz Schubert

    Sag an, wer lehrt dich Lieder, So schmeichelnd und so zart? Sie [zaubern]1.1 einen Himmel Aus trüber Gegenwart. Erst lag das Land, verschleyert, Im Nebel vor uns da - Du singst - und Sonnen leuchten, Und Frühling ist uns nah. Den [Alten,...

  • Abendlied der Fürstin

    Der Abend rötet nun das Tal, Mild schimmert Hesperus. Die Buchen stehen still zumal, Und leiser rauscht der Fluß. Die Wolken segeln goldbesäumt Am klaren Firmament; Das Herz, es schwelgt, das Herz, es träumt, Von Erdenqual getrennt. [Auf grünem]1.1...

  • Sehnsucht

    Der Lerche wolkennahe Lieder Erschmettern zu des Winters Flucht. Die Erde hüllt in Sammt die Glieder, Und Blüthen bilden rothe Frucht. Nur du, o sturmbewegte Seele, [Bist]1.1 blüthenlos, in dich gekehrt, Und wirst in goldner Frühlingshelle Von tiefer...

  • An den Tod

    Tod, du Schrecken der Natur, Immer rieselt deine Uhr; Die geschwung'ne Sense blinkt, Gras und Halm und Blume sinkt. Mähe nicht ohn' Unterschied, Dieses Blümchen, das erst blüht, Dieses Röschen, erst halbrot; Sei barmherzig, lieber Tod! Tod, wann kommst...

  • Fahrt zum Hades

    Der Nachen dröhnt, Cypressen flüstern – Horch, Geister reden schaurig drein; Bald werd' ich am Gestad', dem düstern, Weit von der schönen Erde seyn. Da leuchten Sonne nicht, noch Sterne, Da tönt kein Lied, da ist kein Freund. Empfang die letzte Thräne,...

  • Am Strome

    Ist mir's doch, als sei mein Leben An den schönen Strom gebunden. Hab' ich Frohes nicht [am]1 Ufer, Und Betrübtes hier empfunden? Ja du gleichest meiner Seele; Manchmahl grün, und glatt gestaltet, Und zu Zeiten - herrschen [Winde]2 - Schäumend,...


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