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  • Das Mädchen aus der Fremde

    In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Doch schnell war ihre Spur verloren, Sobald das...

  • Nachtgesang

    O gib, vom weichen Pfühle, Träumend, ein halb Gehör! Bei meinem Saitenspiele Schlafe! was willst du mehr? Bei meinem Saitenspiele Segnet der Sterne Heer Die ewigen Gefühle; Schlafe! was willst du mehr? Die ewigen Gefühle Heben mich, hoch und hehr, Aus...

  • Trost in Tränen

    Wie kommt's, daß du so traurig bist, Da alles froh erscheint? Man sieht dir's an den Augen an, Gewiß du hast geweint. "Und hab' ich einsam auch geweint, So ist's mein [eigner]1 Schmerz, Und Thränen fließen gar so süß, Erleichtern mir das Herz." Die...

  • Ammenlied

    Am hohen, hohen Turm, Da weht ein kalter Sturm: Geduld! die Glöcklein läuten, Die Sonne blinkt von weiten. Am hohen, hohen Turm, Da weht ein kalter Sturm. Im tiefen, tiefen Tal, Da rauscht ein Wasserfall: Geduld! ein bißchen weiter, Dann rinnt das...

  • Sehnsucht

    Was zieht mir das Herz so? Was zieht mich hinaus? Und windet und schraubt mich Aus Zimmer und Haus? Wie dort sich die Wolken [Um]1.1 Felsen verziehn! Da möcht' ich hinüber, Da möcht' ich wohl hin! Nun wiegt sich der Raben Geselliger Flug; Ich mische...

  • Ballade

    Ein Fräulein schaut vom hohen Thurm Das weite Meer so bang; Zum trauerschweren Zitherschlag Hallt düster ihr Gesang; "Mich halten Schloß und Riegel fest, Mein Retter weilt so lang." Sei wohl getrost, du edle Maid! Schau hinterm Kreidenstein Treibt in...

  • Sängers Morgenlied

    Süßes Licht! Aus [goldnen]1.1 Pforten Brichst du [siegend]1.2 durch die Nacht. Schöner Tag! Du bist erwacht. Mit geheimnißvollen Worten, In melodischen Accorden, Grüß' ich deine Rosenpracht! Ach! der Liebe sanftes Wehen Schwellt mir das bewegte Herz,...

  • Amphiaraos

    Vor Thebens siebenfach gähnenden Toren Lag im furchtbaren Brüderstreit Das Heer der Fürsten zum Schlagen bereit, Im heiligen Eide zum Morde verschworen. Und mit des Panzers blendendem Licht Gerüstet, als gält es die Welt zu bekriegen, Träumen sie...

  • Das war ich

    Jüngst träumte mir, ich sah auf lichten Höhen Ein Mädchen sich im jungen Tag ergehen, So hold, so süß, daß es dir völlig glich. Und vor ihr lag ein Jüngling auf den Knien, Er schien sie sanft an seine Brust zu ziehen, Und das war ich! Doch bald...

  • Liebesrausch

    Dir, Mädchen, schlägt mit leisem Beben Mein Herz voll Treu und Liebe zu. In Dir, in Dir versinkt mein Streben, Mein schönstes Ziel bist Du! Dein Name nur in heil'gen Tönen Hat meine kühne Brust gefüllt, Im Glanz des Guten und des Schönen Strahlt mir...

  • Sehnsucht der Liebe

    Wie die Nacht mit heil'gem Beben Auf der stillen Erde liegt! Wie sie sanft der Seele Streben, Üpp'ge Kraft und volles Leben In den süßen Schlummer wiegt. Aber mit ewig neuen Schmerzen Regt sich die Sehnsucht in meiner Brust. Schlummern auch alle...

  • Liebeständelei

    Süßes Liebchen! Komm zu mir! Tausend Küsse geb' ich Dir. Sieh mich hier zu Deinen Füßen. Mädchen, Deiner Lippen Glut Gibt mir Kraft und Lebensmut. Laß Dich küssen! Mädchen, werde doch nicht rot! Wenns die Mutter auch verbot. Sollst Du alle Freuden...

  • Augenlied - zweite Fassung

    Süße Augen, klare Bronnen! Meine Qual und Seligkeit Ist fürwahr aus euch [geronnen]1, Und mein Dichten euch geweiht. Wo ich weile, [Wie]2 ich eile, Liebend strahlet ihr mich an; Ihr erleuchtet Ihr befeuchtet Mir mit Tränen meine Bahn. Treue Sterne...

  • Mein Gruß an den Mai

    Sei mir gegrüßt, o Mai! mit deinem Blütenhimmel, Mit deinem Lenz, mit deinem Freudenmeer; Sei mir gegrüßt, du fröhliches Gewimmel Der neu belebten Wesen um mich her! Dein Götterhauch durchströmt das düstre Grau der Lüfte, Und schnell begrünt sich Berg...

  • Lied eines Schiffers an die Dioskuren

    Dioskuren, [Zwillingsterne]1, Die ihr leuchtet meinem Nachen, Mich beruhigt auf dem Meere Eure Milde, euer Wachen. Wer auch, fest in sich begründet, Unverzagt dem Sturm begegnet; Fühlt sich doch in euren Strahlen Doppelt muthig und gesegnet. Dieses...

  • Abschied

    Über die Berge Zieht ihr fort; Kommt an manchen Grünen Ort, Muß zurücke Ganz allein; Lebet wohl! Es muß so seyn. Scheiden, Meiden, Was man liebt, [O]1.1 wie wird Das Herz betrübt! [Wald und Hügel, Seenspiegel -]1.2 Schwinden all'; Hör' verschwimmen...

  • Rückweg

    Zum Donaustrom, zur Kaiserstadt Geh' ich in Bangigkeit: Denn was das Leben Schönes hat, [Entschwindet]1.1 weit und weit. Die Berge [weichen]1.2 allgemach, Mit ihnen [Thal]1.3 und Fluß; Der Kühe Glocken läuten nach, Und Hütten nicken Gruß. Was starrt...

  • Alte Liebe rostet nie

    Alte Liebe rostet nie, Hört ich oft die Mutter sagen, Alte Liebe rostet nie, Muß ich nun erfahrend klagen. Wie die Luft umgib sie mich, Die ich einst die Meine nannte; Die ich liebte ritterlich, Die mich in die Ferne sandte. Seit die Holde ich verlor,...

  • Der Hirt

    Du Thurm! zu meinem Leide Ragst du so hoch empor, Und mahnest grausam immer An [sie, die]1.1 ich verlor. Sie hängt an einem Andern, Und wohnt im Weiler dort. Mein armes Herz verblutet, Vom schärfsten Pfeil durchbohrt. In ihren [braunen]1.2 Augen War...

  • Geheimnis. An Franz Schubert

    Sag an, wer lehrt dich Lieder, So schmeichelnd und so zart? Sie [zaubern]1.1 einen Himmel Aus trüber Gegenwart. Erst lag das Land, verschleyert, Im Nebel vor uns da - Du singst - und Sonnen leuchten, Und Frühling ist uns nah. Den [Alten,...


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