Artistes: Peter Schöne - Baryton | Boris Cepeda - Piano
Enregistrement: mardi, 21. juillet 2009 | Erfurt
Paroles
Der Dämmrung Schein
Durchblinkt den Hain;
Hier, beim Geräusch des Wasserfalles,
Denk' ich nur dich, o du mein Alles!
Dein Zauberbild
Erscheint, so mild
Wie Hesperus im Abendgolde,
Dem fernen Freund, geliebte Holde!
Er sehnt wie hier
Sich stets nach dir;
Fest, wie den Stamm die [Eppichranke,{Schubert: Epheuranke}]
Umschlingt Dich liebend sein Gedanke.
Durchbebt dich auch
Im Abendhauch
Des Brudergeistes leises [Wehen{Schubert: Weh'n}]
Mit Vorgefühl vom [Wiedersehen{Schubert: Wiederseh'n}]?
Er ists, der lind
Dir, süßes Kind,
Des Schleiers Silbernebel kräuselt,
Und in der Locken Fülle säuselt.
Oft hörst du ihn,
Wie Melodien
Der Wehmuth aus gedämpften Saiten,
In stiller Nacht vorübergleiten.
Auch fesselfrei
Wird er getreu,
Dir ganz und einzig hingegeben,
In allen Welten dich umschweben.
Gedichte 1811
À propos du poème
Le poème Geisternähe par Friedrich von Matthisson a été publié en l'année 1811 in Gedichte von Friedrich von Matthisson. Erster Theil. Tübingen, bei Cotta. Il se trouve à la page 280.
À propos de la musique
Im April 1814 begann Schubert eine ganze Reihe von Gedichten Matthissons zu vertonen. Fast alle Kompositionen stammen aus der Zeit zwischen 1814 und 1816. Am Ende werden es 32 Gedichte sein, die Schubert in Musik setzte, einige von ihnen mehrfach.
Das vorliegende Lied schrieb er 1814 im Alter von 17 Jahren.
Situation de la source
Vous trouverez ici quelques informations sur les sources : Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
La publication obtenue 1894 Eusebius Mandyczewski dans le Ancienne édition complète (Breitkopf&Härtel) in Leipzig
Partitions
Version originale

Sources
1.1Ch.M.Wieland; Der neue Teutsche Merkur; Weimar 1794, 4. Stück
1.3 Matthisson, Friedrich von; Gedichte; Verlag: Franz Haas, Wien & Prag; 1803
4.1 Centre de numérisation de Munich Alte Gesamtausgabe
5.1Source de partition @ imslp.org : Geisternähe
6.1Source des paroles et autres compositions : www.lieder.net
Écrit par : Peter Schöne