Artistes: Peter Schöne - Baryton | Holger Berndsen - Piano
Enregistrement: lundi, 15. août 2016 | München
Paroles
Der Abend schleiert Flur und Hain
In traulichholde Dämmrung ein;
Hell flimmt, wo goldne Wölkchen ziehn,
Der Stern der Liebeskönigin.
Die Wogenfluth hallt Schlummerklang,
Die Bäume lispeln Abendsang;
Der Wiese Gras umgaukelt lind
Mit Sylphenkuß der Frühlingswind.
Der Geist der Liebe wirkt und strebt,
Wo nur ein Puls der Schöpfung bebt;
Im Strom, wo Wog' in Woge fließt,
Im Hain, wo Blatt an Blatt sich schließt.
O Geist der Liebe! führe du
Dem Jüngling die Erkorne zu!
Ein Minneblick der Trauten hellt
Mit Himmelsglanz die Erdenwelt!
À propos du poème
Sylphe = Luftgeist
Le poème Geist der Liebe par Friedrich von Matthisson a été publié en l'année 1811 in Gedichte von Friedrich von Matthisson. Erster Theil. Tübingen, bei Cotta. Il se trouve à la page 39.
À propos de la musique
Im April 1814 begann Schubert eine ganze Reihe von Gedichten Matthissons zu vertonen. Fast alle Kompositionen stammen aus der Zeit zwischen 1814 und 1816. Am Ende werden es 32 Gedichte sein, die Schubert in Musik setzte, einige von ihnen mehrfach.
Geist der Liebe schrieb er 1816 im Alter von 19 Jahren.
Situation de la source
Vous trouverez ici quelques informations sur les sources : Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
La publication obtenue 1895 Eusebius Mandyczewski dans le Ancienne édition complète (Breitkopf&Härtel) in Leipzig
Partitions
Version originale

Sources
2.1 Matthisson, Friedrich von; Gedichte. Erster Theil, Vollständige Ausgabe; Verlag: Cotta; Tübingen; 1811
4.1 Centre de numérisation de Munich Alte Gesamtausgabe
5.1Source de partition @ imslp.org : Geist der Liebe
6.1Source des paroles et autres compositions : www.lieder.net
Écrit par : Peter Schöne