Artistes: Peter Schöne - Baryton | Boris Cepeda - Piano
Enregistrement: mercredi, 14. janvier 2009 | Berlin
Paroles
Wirst du halten, was du schwurst,
Wenn mir die Zeit die Locken bleicht?
Wie du über Berge fuhrst,
Eilt das Wiedersehn nicht leicht.
Änd'rung ist das Kind der Zeit,
Womit Trennung uns bedroht,
Und was die Zukunft beut,
Ist ein blässer's Lebensroth.
Sieh, die Linde blühet noch,
Als du heute von ihr gehst;
Wirst sie wieder finden, doch
Ihre Blüthen stiehlt der West.
Einsam steht sie dann, vorbei
Geht man kalt, bemerkt sie kaum.
Nur der Gärtner bleibt ihr treu,
Denn er liebt in ihr den Baum.
À propos du poème
Ludwig Graf Széchényi entstammte den Széchenyis (Adelsgeschlecht). Er lebte zu Schuberts Zeit in Wien.
À propos de la musique
Schubert hat die Gedichte Ludwig Graf Széchényis vermutlich handschriftlich erhalten. Obwohl es keine Beweise dafür gibt, liegt es doch nahe, dass sie die beiden gekannt haben.
Situation de la source
Vous trouverez ici quelques informations sur les sources : Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
La publication obtenue 1821 Cappi und Diabelli in Wien comme Opus 7 - 1 | Numéro de l'éditeur 855
Die Veröffentlichung besorgte Cappi & Diabelli als op.7 Nr. 1.
Partitions
Première édition


Sources
5.1Source de partition @ imslp.org : Die abgeblühte Linde
6.1Source des paroles et autres compositions : www.lieder.net
Écrit par : Peter Schöne