Interpreten: Peter Schöne - Bariton | Olga Monakh - Klavier
Aufnahme: Montag, 11. November 2013 | Berlin
Liedtext
Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.
Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel
Seitdem mir wie ein Traum verweht,
Und ein unnennbar süßer Himmel
Mir ewig im Gemüthe steht.
Zum Text
Der Text stammt von Friedrich von Hardenberg (1772 - 1801), der dieses Gedicht unter dem Pseudonym Novalis schrieb. Es ist die Nr. 15 aus den Geistlichen Liedern.
Das Gedicht Marie von Hardenberg Georg Philipp Friedrich von Novalis wurde veröffentlicht im Jahr 1802 in Novalis Schriften Herausgegeben von Friedrich Schlegel und Ludwig Tieck Zweiter Theil Berlin, 1802 In der Buchhandlung der Realschule.. Es findet sich auf Seite 157.
Weitere Veröffentlichungen:
Novalis Schriften Herausgegeben von Ludwig Tieck und Fr Schlegel Dritte Auflage Zweiter Theil Berlin, 1815 In der Realschulbuchhandlung., 1815, Seite 42
Zur Musik
Schubert vertonte insgesamt sechs Lieder von Novalis. Keines dieser Lieder erschien zu Schuberts Lebzeiten.
Quellenlage
Informationen zur Quellenlage (Manuskripte etc.) finden Sie hier: Thematisches Verzeichnis von Otto Erich Deutsch
Ort des Manuskripts: Antiquariat Heck
Die Veröffentlichung besorgte 1895 Eusebius Mandyczewski in Alte Gesamtausgabe (Breitkopf&Härtel) in Leipzig
Quellen
5.1Noten-Quelle auf imslp.org o.ä.: Marie
6.1Textquelle und alternative Kompositionen: www.lieder.net
Geschrieben von: Peter Schöne