Liedtext
In düst'rer Nacht,
Wenn Gram mein fühlend Herz umziehet,
Des Glückes Sonne mir entweicht,
Und ihre Pracht;
Da leuchtet fern
In feurig wonniglichem Glanze,
Wie in der Liebe Strahlenkranze
Ein holder Stern.
Und ewig rein
Lebt unter Wonne, unter Schmerzen,
Im freien liebevollen Herzen
Sein Wiederschein;
So hold und mild
Wird unter tröstenden Gestalten
Auch in der Ferne mich umwalten
Dein Zauberbild.
In düst'rer Nacht,
Wenn Gram mein fühlend Herz umziehet,
Des Glückes Sonne mir entfliehet,
Und ihre Pracht;
Da leuchtet fern
Im feurig wonniglichen Glanze,
Wie in der Liebe Strahlenkranze
Ein holder Stern.
Und ewig rein
Lebt unter Wonne, unter Schmerzen,
Im treuen liebevollen Herzen
Sein Wiederschein;
So hold und mild
Wird unter tröstenden Gestalten
Auch in der Ferne mich umwalten
Dein Zauberbild.
In düst'rer Nacht,
Wenn Gram mein fühlend Herz umziehet,
Des Glückes Sonne mir entweicht,
Und ihre Pracht;
Da leuchtet fern
In feurig wonniglichem Glanze,
Wie in der Liebe Strahlenkranze
Ein holder Stern.
Und ewig rein
Lebt unter Wonne, unter Schmerzen,
Im freien liebevollen Herzen
Sein Wiederschein;
So hold und mild
Wird unter tröstenden Gestalten
Auch in der Ferne mich umwalten
Dein Zauberbild.
Zum Text
Josephine Freiin von Münk, geb. Holzmeister veröffentlichte ihr Gedicht Blondel zu Marien in der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode am 04.07.1818 als Teil ihrer Erzählung Die Freunde. 2.1
Sterbebucheintrag Josepha Münk 5. September 1843
Das es sich bei der Autorin nicht wie früher vermutet um Josefine Perin von Gradenstein handelt, ist im 34. Band des biographischen Lexikons des Kaiserthums Österreich (60 Bände, 1856-91) von Constantin Wurzbach auf Seite 133 nachzulesen. 2.2
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode